William D.
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1. Diphenylacetonirile.
1. 1000 g Benzylcyanid werden in den Kolben gegeben und auf 110 *C erhitzt.
2. 1500 g Brom werden innerhalb von 2 Stunden unter gutem Rühren zugegeben. Die Temperatur wird bei 110 *C gehalten.
3. Nachdem das Reaktionsgemisch auf 80 *C abgekühlt ist, werden 1000 ml Benzol zugegeben.
4. In einen anderen Kolben gibt man 3000 ml Benzol und 1200 g pulverisiertes AlCl3, beginnt zu rühren und erhitzt bis zum Rückfluss.
5. Die Lösung aus Schritt 3 wird der kochenden Mischung aus Schritt 4 über einen Zeitraum von 2 Stunden in kleinen Portionen zugegeben.
6. Danach wird das Reaktionsgemisch eine weitere Stunde lang unter Rückfluss erhitzt und abgekühlt.
7. Man fügt 5 kg zerstoßenes Eis und 600 ml konzentrierte Salzsäure hinzu.
8. Die Benzolschicht wird abgetrennt und mit Natriumhydrogencarbonatlösung und klarem Wasser gewaschen.
9. Das Benzol wird durch Erhitzen auf einem Dampfbad entfernt und abgekühlt, wobei ein gelber Feststoff auskristallisiert.
10. Der Feststoff wird aus IPA (1 ml pro g) bei Raumtemperatur ohne Schütteln und Rühren umkristallisiert.
11. Dann werden die Kristalle gesammelt und mit gekühltem Isopropylalkohol gewaschen.
12. Die Ausbeute an rein weißem Produkt beträgt 900 g.
2. Dimethylamino-2-propanol.
1. Propylenoxid (1000 g) und Dimethylamin 40% (2600 ml wässrige Lösung) werden in den Kolben gegeben.
2. Rühren bei Raumtemperatur für 24 Stunden.
3. Extrahieren mit 1500 ml Diethylether (oder DCM), Waschen des Extrakts mit Wasser und Trocknen über wasserfreiem Na2SO4.
4. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, um das Dimethyaminel-2-propanol in nahezu reiner Form zu erhalten (1500 g).
3. Dimethylamino-2-chlorpropan hcl.
1. 1000 g Dimethylamino-2-propanol und 2000 ml DCM werden unter Rühren auf ein Eiswasserbad abgekühlt.
2. Eine Lösung von 1500 g Thionylchlorid in 1000 ml DCM wird hinzugefügt.
3. Bei Raumtemperatur und unter Rühren eine Stunde lang stehen lassen, dann eine weitere Stunde auf den Rückfluss erhitzen. Der ausgefallene Stoff löste sich beim Erhitzen wieder auf.
4. Dimethylamino-2-chlorpropanhydrochlorid begann aus der siedenden Lösung auszufallen.
5. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und filtriert, auf dem Filter wurde kaltes IPA gewaschen. Ausbeute 1500 g.
4. 4-Cyano-2-dimethylamino-4,4-diphenylbutan.
1. 1200 g Natriumhydroxid, 1500 g Diphenylacetonitril und 1500 g Dimethylamino-2-choropropan hcl werden in einem Kolben gemischt.
2. Man erhitzt unter gelegentlichem Rühren 6-7 Stunden lang bei einer Temperatur von 100 *C.
3. Das Reaktionsgemisch wurde dann mit Ether extrahiert und der Ether wiederum mit verdünnter wässriger 5%iger HCl-Säure extrahiert.
4. Die saure Lösung wurde mit 25%iger Natriumhydroxidlösung stark alkalisch gemacht, und die freigesetzte Base wurde mit Ether extrahiert.
5. Die Etherlösung wurde über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet, filtriert und der Ether abdestilliert.
6. Der Rückstand wurde im Vakuum destilliert, wobei 1700 g des Produkts erhalten wurden.
7. Anschließend wurde aus Petrolether umkristallisiert, um 900 g 4-Cyano-2-dimethylamino-4,4-diphenylbutan zu erhalten.
5. Ethylmagnesiumbromid.
1. 160 g Magnesiumspäne werden in einen Kolben gegeben.
2. Man gibt 1200 ml wasserfreies Tetrahydrofuran und 1 g Jodkristall hinzu.
3. Beim Erhitzen wird Bromethanlösung tropfenweise zugegeben.
4. Nach Beendigung der Zugabe wird das Gemisch noch einige Zeit erhitzt.
5. Die Bildung des Grignar-Reagenzes ist abgeschlossen. Eine kleine Menge Magnesium verbleibt im Kolben.
6. Methadon-HCl.
1. Eine Lösung von 900 g 4-Cyano-2-dimethylamino-4,4-diphenylbutan in 700 ml heißem (65 *C) wasserfreiem Xylol wird hergestellt und zu einer gerührten Lösung von Ethylmagnesiumbromid gegeben.
2. Das Gemisch wurde anschließend 3 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt.
3. Der Kühler wurde für die Destillation eingerichtet, 5000 ml 10%ige HCl wurden dem Gemisch zugesetzt und das organische Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert.
4. Der Rückstand wird in ein Becherglas überführt und mit 2000 ml Benzol versetzt, woraufhin sich drei Schichten bilden
5. Nach dem Stehenlassen wurde das Methadonhydrochlorid, das aus der öligen Mittelschicht kristallisierte, gesammelt und getrocknet, um 960 g zu erhalten.
1. 1000 g Benzylcyanid werden in den Kolben gegeben und auf 110 *C erhitzt.
2. 1500 g Brom werden innerhalb von 2 Stunden unter gutem Rühren zugegeben. Die Temperatur wird bei 110 *C gehalten.
3. Nachdem das Reaktionsgemisch auf 80 *C abgekühlt ist, werden 1000 ml Benzol zugegeben.
4. In einen anderen Kolben gibt man 3000 ml Benzol und 1200 g pulverisiertes AlCl3, beginnt zu rühren und erhitzt bis zum Rückfluss.
5. Die Lösung aus Schritt 3 wird der kochenden Mischung aus Schritt 4 über einen Zeitraum von 2 Stunden in kleinen Portionen zugegeben.
6. Danach wird das Reaktionsgemisch eine weitere Stunde lang unter Rückfluss erhitzt und abgekühlt.
7. Man fügt 5 kg zerstoßenes Eis und 600 ml konzentrierte Salzsäure hinzu.
8. Die Benzolschicht wird abgetrennt und mit Natriumhydrogencarbonatlösung und klarem Wasser gewaschen.
9. Das Benzol wird durch Erhitzen auf einem Dampfbad entfernt und abgekühlt, wobei ein gelber Feststoff auskristallisiert.
10. Der Feststoff wird aus IPA (1 ml pro g) bei Raumtemperatur ohne Schütteln und Rühren umkristallisiert.
11. Dann werden die Kristalle gesammelt und mit gekühltem Isopropylalkohol gewaschen.
12. Die Ausbeute an rein weißem Produkt beträgt 900 g.
2. Dimethylamino-2-propanol.
1. Propylenoxid (1000 g) und Dimethylamin 40% (2600 ml wässrige Lösung) werden in den Kolben gegeben.
2. Rühren bei Raumtemperatur für 24 Stunden.
3. Extrahieren mit 1500 ml Diethylether (oder DCM), Waschen des Extrakts mit Wasser und Trocknen über wasserfreiem Na2SO4.
4. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, um das Dimethyaminel-2-propanol in nahezu reiner Form zu erhalten (1500 g).
3. Dimethylamino-2-chlorpropan hcl.
1. 1000 g Dimethylamino-2-propanol und 2000 ml DCM werden unter Rühren auf ein Eiswasserbad abgekühlt.
2. Eine Lösung von 1500 g Thionylchlorid in 1000 ml DCM wird hinzugefügt.
3. Bei Raumtemperatur und unter Rühren eine Stunde lang stehen lassen, dann eine weitere Stunde auf den Rückfluss erhitzen. Der ausgefallene Stoff löste sich beim Erhitzen wieder auf.
4. Dimethylamino-2-chlorpropanhydrochlorid begann aus der siedenden Lösung auszufallen.
5. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und filtriert, auf dem Filter wurde kaltes IPA gewaschen. Ausbeute 1500 g.
4. 4-Cyano-2-dimethylamino-4,4-diphenylbutan.
1. 1200 g Natriumhydroxid, 1500 g Diphenylacetonitril und 1500 g Dimethylamino-2-choropropan hcl werden in einem Kolben gemischt.
2. Man erhitzt unter gelegentlichem Rühren 6-7 Stunden lang bei einer Temperatur von 100 *C.
3. Das Reaktionsgemisch wurde dann mit Ether extrahiert und der Ether wiederum mit verdünnter wässriger 5%iger HCl-Säure extrahiert.
4. Die saure Lösung wurde mit 25%iger Natriumhydroxidlösung stark alkalisch gemacht, und die freigesetzte Base wurde mit Ether extrahiert.
5. Die Etherlösung wurde über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet, filtriert und der Ether abdestilliert.
6. Der Rückstand wurde im Vakuum destilliert, wobei 1700 g des Produkts erhalten wurden.
7. Anschließend wurde aus Petrolether umkristallisiert, um 900 g 4-Cyano-2-dimethylamino-4,4-diphenylbutan zu erhalten.
5. Ethylmagnesiumbromid.
1. 160 g Magnesiumspäne werden in einen Kolben gegeben.
2. Man gibt 1200 ml wasserfreies Tetrahydrofuran und 1 g Jodkristall hinzu.
3. Beim Erhitzen wird Bromethanlösung tropfenweise zugegeben.
4. Nach Beendigung der Zugabe wird das Gemisch noch einige Zeit erhitzt.
5. Die Bildung des Grignar-Reagenzes ist abgeschlossen. Eine kleine Menge Magnesium verbleibt im Kolben.
6. Methadon-HCl.
1. Eine Lösung von 900 g 4-Cyano-2-dimethylamino-4,4-diphenylbutan in 700 ml heißem (65 *C) wasserfreiem Xylol wird hergestellt und zu einer gerührten Lösung von Ethylmagnesiumbromid gegeben.
2. Das Gemisch wurde anschließend 3 Stunden lang unter Rückfluss erhitzt.
3. Der Kühler wurde für die Destillation eingerichtet, 5000 ml 10%ige HCl wurden dem Gemisch zugesetzt und das organische Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert.
4. Der Rückstand wird in ein Becherglas überführt und mit 2000 ml Benzol versetzt, woraufhin sich drei Schichten bilden
5. Nach dem Stehenlassen wurde das Methadonhydrochlorid, das aus der öligen Mittelschicht kristallisierte, gesammelt und getrocknet, um 960 g zu erhalten.
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